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Nachlese der Gewerbeschau in Hankensbüttel

Text von Burkhard Ohse Hankensbüttel – Die Gewerbeschau auf dem Wiethorn setzt zu neuen Höhenflügen an. Nicht nur die Zahl der Aussteller hatte sich gegenüber der letzten Auflage stark erhöht – auch die Zahl an Besuchern stieg am Wochenende gegenüber dem Vorjahr an.


Wir haben 41 Aussteller statt 27 im Vorjahr, weil wir Kundenakquise betrieben haben“, freute sich Hagen Schmidt, Vorsitzender des ausrichtenden Gewerbevereins, am Wochenende. So gab es mehr als 14 neue Firmen auf der Gewerbeschau oder solche, die früher bereits einmal ausgestellt hatten und nun zurückkehrten. Daneben mussten die Besucher nicht auf altbekannte Unternehmen verzichten, die sich jedes Jahr präsentieren.


Ein guter Mix aus allen Branchen war vorhanden, dazu kamen mit der Wittinger Tafel oder dem Förderverein der Kindertagesstätten in der Samtgemeinde auch ehrenamtliche Organisationen, die für ihre Sache warben und Gewinnspiele und Produkte vorstellen. So hatte der Förderverein Malbücher und Kinderspiele in der Auslage. Gefragt war darüber hinaus auch die Tombola, deren Lose reißenden Absatz fanden. Die Gewinne gab es an der Theke im Schützenheim.


Imagebild Hagen Schmidt Gewerbeverein Hankensbüttel
Der Gewerbevereinsvorsitzende Hagen Schmidt (l.) war begeistert von der Resonanz.

Neue Angebote

Die Zahl der Besucher hatte sich bereits am Samstagnachmittag gegenüber dem Vorjahr stark gesteigert, wie Schmidt freudig feststellte. Das lag wohl unter anderem auch an den neuen Angeboten für Kinder. Denn erstmals war das Jägerheim mit einbezogen, wo es Kinderschminken und ganz neu an beiden Tagen ein Preisschießen für die Kinder gab. „Mit Lichtpunktgewehrschießen, damit auch die ganz Kleinen teilnehmen können“, betonte Schmidt. So liefen auf der Schau geschminkte Kinder herum, die erstmals an einem Preisschießen teilgenommen hatten.


Auch die ganz neuen Aussteller zeigten sich begeistert vom Zuspruch, so Schmidt. Daher gab es am Wochenende bereits Reservierungen seitens der Firmen für das kommende Jahr.


Filigranarbeit live

Nach längerer Pause wieder dabei war die Gärtnerei Unruh. Unter dem neuen Chef Fabian Schmidt präsentierte sie sich auch mit einem neuen Thema. Statt Grabpflege standen da Heiraten und der damit verbundene Blumenschmuck und die Dekoration im Mittelpunkt. Auch bei Malermeister Peter Schulze gab es etwas Neues. Er und seine Mitarbeiter präsentierten das Aufbringen von Blattgold auf ein Holzschild. Das war mehrstündige Filigranarbeit, denn zuvor musste ein Kleber aufgetragen werden, erst dann kam das mehr als hauchdünne, feine Blattgold dazu. „Da spielt der Goldpreis eine untergeordnete Rolle, wichtig sind die Arbeitsstunden. Und das hält mindestens 20 Jahre“, sagte Schulze.


Auch das IK war mit einem Stand vertreten und bot ein Gewinnspiel. Diesmal war die Zahl von Zollstöcken in einem durchsichtigen Kubus zu schätzen oder auch zu zählen (es waren übrigens 73 Stück).

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